Über Umwege regional
REGUPOL Bodenbelag im Neuen Capitol
Mit einem Bierdeckel fing es an….
Die Architektin Monika Weber-Pahl, Partnerin im Büro Pahl + Weber-Pahl Architekten BDA in Darmstadt, entdeckte während ihres Urlaubs auf Rügen den Bodenbelag von REGUPOL, damals in Form eines Glasuntersetzers aus elastischem Material. Da die Besitzerin des Lokals lange bei REGUPOL gearbeitet hat, berichtete sie auf Nachfrage von Frau Weber-Pahl über die Verwendungsmöglichkeiten des Materials und stellte den Kontakt zum Unternehmen her.
„Als gebürtige Berleburgerin war mir REGUPOL natürlich ein Begriff, aber ich habe das Unternehmen und die Verwendung der Böden vorrangig mit Sportanlagen verbunden. Umso besser für uns, dass REGUPOL so vielseitig ist“, erläutert Weber-Pahl.
Ursprünglich war ein anderer Bodenbelag geplant und das Material- und Designkonzept stand bereits, als sich der Bauherr, die Familie Kocherscheidt (HCK GmbH & Co.KG) und die Architekten für REGUPOL entschieden. Die Farben wurden in Anlehnung an das „Capitol-Rot“, welches im Logo vorkommt, gewählt. Konzeptionell sollte Rot im Bodenbelag in Nuancen vorkommen. Mit „REGUPOL mycreation“ ist es bei entsprechender Abnahmemenge möglich, die Farben individuell zu wählen und den Boden nach eigenen Wünschen zu gestalten. Diese Möglichkeit kam auch im “CAPITOL” zum Einsatz, da die gewünschte Farbkombination im Standardsortiment nicht enthalten war. Stück für Stück näherte sich der Bodenbelagshersteller den Konzeptvorstellungen der Architekten an und produzierte verschiedene Muster mit unterschiedlichen Farben und Farbkombinationen, in Anlehnung an das vorgegebene Farbkonzept. Die Entscheidung fiel schließlich auf eine Version aus Schiefergrau, Mausgrau und Rosé. Etwa 600 qm des Belags in einer Stärke von sechs Millimetern wurden in den Kinosälen, im Foyer, im Restaurantbereich und im Treppenhaus verlegt. Der ebenfalls in Bad Berleburg ansässige Malerfachbetrieb ALTHAUS GmbH übernahm die Verlegung und Versiegelung vor Ort.
„Es ist super, dass REGUPOL in so unterschiedlichen Nutzungsbereichen eingesetzt werden kann, wie zum Beispiel auch auf Treppenstufen und Aufzugsböden. Damit unterstreicht der Bodenbelag unser Konzept und es konnte ein einheitliches Erscheinungsbild erzeugt werden” resümiert Alina Ackermann, welche die Planung und Umsetzung des Bauvorhabens geleitet hat. Neben dem Bodenbelag wurden Möbel und Accessoires ausgewählt, deren Optik eine moderne und angenehme Atmosphäre entstehen lassen.
Gutes Verhalten im Alltag
Einige Monate nach der Eröffnung des Restaurants und des Kinos sind nun vergangen. Im Alltag muss der Bodenbelag verschiedenen Anforderungen gerecht werden. Diese meistert er durch seine vielseitigen Eigenschaften. Im Kino werden beispielsweise Ansprüche an Akustik und Trittschall gestellt, die durch den Boden voll erfüllt werden. Durch die Versiegelung des Bodens ist die Reinigung einfach. Selbst umgeschüttete Getränke oder zertretenes Popcorn hinterlassen keine Flecken und können schnell entfernt werden. Dadurch punktet der Bodenbelag im Vergleich zu herkömmlichen Böden. Die Beschaffenheit der Oberfläche gewährleistet eine gute Rutschhemmung. Die Elastizität des Bodens sorgt für einen angenehmen Gehkomfort. Gerade im Restaurantbereich, in dem die Angestellten täglich weite Wege gehen müssen, wirkt sich dies schonend auf die Gelenke aus.
REGUPOL findet man bei einem Besuch im Restaurant aber nicht nur auf dem Boden. „Die Glasuntersetzer verwenden wir übrigens auch hier im Restaurant in zwei verschiedenen Farben“, berichtet Isabel Pontzen, Gastgeberin im neuen Capitol. Damit spielt sie auf die Geschichte auf Rügen an, die zu diesem regionalen Projekt für REGUPOL geführt hat.
In der Planung war auch das Thema Nachhaltigkeit konzeptionell von hoher Relevanz. PV-Anlagen und Geothermie sorgen für grüne Energie.
Der REGUPOL Bodenbelag ist robust und auch unter hoher Beanspruchung äußerst langlebig; gemeinsam mit der Tatsache, dass die Produktion des Materials im Nachbarort stattfand und so Transportwege kurz gehalten werden konnten, macht ihn das zu einer nachhaltigen Lösung.
Ein regionaler Erfolg
„Wir sind begeistert vom Ergebnis. Generell ist es ein schönes Gemeinschaftsprojekt der lokalen Betriebe REGUPOL, ALTHAUS und dem CAPITOL und EJOT“, betont Andreas Wolf, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation bei der EJOT Holding GmbH & Co. KG. „Wir sind froh darüber, dieses regionale Projekt mit unserem Bodenbelag ausstatten zu dürfen und die Ansprüche an Design, Ästhetik, Funktionalität und Alltagstauglichkeit zu erfüllen“, ergänzen Andreas Steindecker und Thomas Beitzel, Vertriebsleiter bei REGUPOL.
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