Ressourcenschonung von Grund auf: REGUPOL Lösung im neuen Stadtquartier Lichtenreuth präsentiert sich als Vorzeigeprojekt nachhaltigen Bauens
Trotz seiner Dimensionen ist Lichtenreuth nicht einfach ein Neubauviertel, sondern ein komplexes Entwicklungsprojekt auf einem sogenannten Brownfield. Insbesondere die Lage entlang der stark frequentierten U-Bahnlinie U1 stellte das Planungsteam vor besondere Herausforderungen in puncto Erschütterungs- und Schallschutz. Um die Schwingungseinträge des Bahnbetriebs zuverlässig zu minimieren, entschied man sich für eine umfassende vertikale Entkopplung und horizontale Lagerung des kompletten Gebäuderiegels. Realisiert wurde diese mit Produkten der REGUPOL vibration Range.
Hoher Wohnkomfort in unmittelbarer Nähe zu Gleisanlagen
Die elastische Entkopplung wurde vollflächig unter der Bodenplatte sowie entlang der aufgehenden Wände ausgeführt. Das Ergebnis: Trotz der unmittelbaren Nähe zu den Gleisanlagen können die künftigen Bewohnerinnen und Bewohner einen hohen Wohnkomfort genießen – frei von störenden Erschütterungen oder Lärmbelastungen.
Doch nicht nur technisch überzeugt die Lösung: Die REGUPOL vibration Produkte bestehen zu über 90 Prozent aus wiedergewonnenen Elastomeren, insbesondere aus End-of-Life-Tyres (ELT). Die ressourcenschonende Materialbasis reduziert den Einsatz von Primärrohstoffen erheblich und spart gleichzeitig große Mengen CO₂ ein. Ergänzend verfügt das System über eine Umweltproduktdeklaration (EPD) sowie eine Cradle-to-Cradle-Zertifizierung in Bronze. Beide stellen wichtige Nachweise für ökologisch verantwortungsvolles Bauen dar.
Best-Practice-Beitrag auf dem Heinze Klimafestival 2025
Diese Aspekte machten das Projekt Lichtenreuth auch zu einem vielbeachteten Best-Practice-Beitrag auf dem Heinze Klimafestival 2025. Dort wurde deutlich, wie technische Leistungsfähigkeit, wirtschaftliche Effizienz und konsequente Kreislaufwirtschaft miteinander harmonieren können. Der Einsatz des rezyklatbasierten Werkstoffs ermöglicht eine spürbare Verringerung des CO₂-Fußabdrucks gegenüber konventionellen Primärmaterialien – ein starkes Signal für nachhaltige Stadtentwicklung im urbanen Raum.
Das Quartier Lichtenreuth zeigt eindrucksvoll: Ressourcenschonung beginnt beim Material. Bereits die Bauphase kann also zum entscheidenden Treiber für klimafreundliche Lebensräume werden.

