REGUPOL: Pflastersteine aus Rennwagenreifen für Kinder in Hannover

Wenn ausgediente Rennwagenreifen zu Pflastersteinen werden, wundert es nicht, dass REGUPOL beteiligt ist. In Hannover wurde gestern ein Basketballplatz eröffnet, dessen Boden aus eben solchen Pflastersteinen besteht – ein Ort, an dem vor allem Kinder und Jugendliche im Rahmen des deutschlandweiten Sportprojekt „BasKIDball“ gemeinsam trainieren und spielen können sollen. Grundlage sind Rennreifen der Offroad-Elektro-Rennserie „Extreme E“ des Reifenherstellers Continental. Ein wichtiger Aspekt der Rennserie ist die Sensibilisierung der Zuschauer für die Herausforderungen unserer Zeit: Klimawandel, verantwortlicher Umgang mit unserer Umwelt und der Schutz wichtiger Lebensräume.

„Ein hervorragendes Beispiel für eine gelungene Kreislaufwirtschaft.“

„Wir von REGUPOL sind stolz darauf, an diesem Projekt von Continental beteiligt zu sein,“ sagt Geschäftsführer Rainer Pöppel. „Hier vereint uns der Nachhaltigkeitsgedanke – unseren beiden Unternehmen ist es wichtig, dass möglichst viele Produkte in ein zweites oder sogar drittes Leben überführt werden können. Der neu eröffnete Basketballplatz in Hannover ist ein hervorragendes Beispiel für eine gelungene Kreislaufwirtschaft.“

Die ausgedienten Rennwagenreifen sind in einem REGUPOL-Tochterunternehmen in Triptis geschreddert und bei REGUPOL in Bad Berleburg zu elastischen Verbundpflastersteinen weiterverarbeitet worden. Dieser Bodenbelag kommt im Outdoorbereich zum Beispiel als Kleinspielfeld zum Einsatz aber auch in der Pferdehaltung. Der Belag ist nicht nur rutschfest und robust, sondern auch gelenkschonend, wasserdurchlässig, wärmeisolierend und dabei sehr wirtschaftlich, denn er kann wie handelsübliches Verbundpflaster verlegt werden.

Die Eröffnung wurde von Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay, Continental-Vorstand Christian Kötz und REGUPOL-Geschäftsführer Rainer Pöppel begleitet.