REGUPOL erhält offizielles Abschlusszertifikat des ÖKOPROFIT-Programms
REGUPOL setzt konkrete Nachhaltigkeitsziele um
Im Rahmen des ÖKOPROFIT-Prozesses hat sich REGUPOL ambitionierte Ziele gesetzt und plant die Umsetzung folgender Maßnahmen bis spätestens Ende dieses Jahres:
- Einstellung eines Gefahrstoffmanagers bzw. einer Gefahrstoffmanagerin,
- Einführung eines Rücknahmesystems für gebrauchtes REGUPOL-Material am Ende des Lebenszyklus zur Rückführung in die Produktion,
- Fertigstellung der Doppelten Wesentlichkeitsanalyse im Rahmen der Nachhaltigkeitsberichterstattung nach CSRD,
- Umsetzung von Wassereinsparmaßnahmen in Höhe von 3 % aus dem Projekt "Klimasicher",
- Umstellung der Firmenwagenrichtlinie auf E-Mobilität,
- Erstellung einer unternehmensweiten Umweltrichtlinie.
Positive Bilanz: Nachhaltigkeit im Fokus
Sebastian Pöppel zeigt sich erfreut über die Teilnahme am ÖKOPROFIT-Programm: "Wir sind sehr froh, dass wir bei ÖKOPROFIT in 2024/2025 mitgemacht haben. Der Austausch mit anderen Unternehmen war wertvoll, und die Beratungsleistungen haben uns geholfen, neue Aspekte der Nachhaltigkeit, Ressourcennutzung und Energieeffizienz in den Blick zu nehmen."
Christian Lückel, Leiter der Managementsysteme und Teil des Umweltteams bei REGUPOL, zieht ebenfalls eine positive Bilanz: "Die Teilnahme an ÖKOPROFIT hat uns sehr geholfen. Wir konnten wertvolle neue Kontakte knüpfen und viele Anregungen zu Energie, Abfall, Wasser und Nachhaltigkeit gewinnen. Für REGUPOL war die Teilnahme ein echter Gewinn."
Gesamtergebnisse des ÖKOPROFIT-Projekts 2024/2025
Neben REGUPOL haben weitere elf Unternehmen am ÖKOPROFIT-Programm im Kreis Siegen-Wittgenstein teilgenommen. Gemeinsam konnten sie beeindruckende Ergebnisse erzielen:
- Einsparung von 5,7 Millionen kWh Energie pro Jahr,
- Reduzierung von mehr als 14.000 Tonnen CO2 pro Jahr,
- Einsparung von 1.311 Kubikmetern Wasser pro Jahr,
- Vermeidung von 90 Tonnen Abfall pro Jahr.
Insgesamt haben sich die 12 teilnehmenden Unternehmen 99 konkrete Maßnahmen vorgenommen, die in den kommenden Jahren realisiert werden. Landrat Andreas Müller fasste zusammen: "Wir danken den Unternehmen in Siegen-Wittgenstein für ihr Engagement. Es ist gut, dass sie sich die Zeit genommen haben. Ich hoffe, dass sie wertvolle Impulse mitnehmen und viele der angestoßenen Maßnahmen umgesetzt werden."